Kirche stellt Bedingung: Gymnasium gibt es nur mit Wohngebiet - Bürgerbeteiligung nicht vorgesehen

Im Zeitraum März 2022 bis Mai 2022 haben wir den einzelnen Fraktionen unserer Gemeindevertretung ein paar wichtige Fragen gestellt und um Antworten gebeten. Heute wollen wir diese der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Was ist der Hintergrund?
Einige haben vielleicht schon davon gehört, dass evtl. ein Gymnasium in der Ulmenallee im Ortsteil Ahrensfelde gebaut werden könnte. Die Mitglieder des Kreistages treffen dazu noch eine Entscheidung. Wann das sein wird, wissen wir nicht. 

Sollte das Gymnasium (dafür sind 3 ha von einer Fläche von 12-15 Hektar geplant) nach Ahrensfelde kommen, wird auf dem angrenzenden Gebiet Ulmenallee/Lindenberger Straße bis hoch zum Wäldchen vor dem LEAG-Firmengelände ein Wohngebiet für ca. 1000 Menschen entstehen. Der Boden gehört der Evangelischen Landeskirche schlesisch-Oberlausitz (EKBO), die die 3 Hektar für das Gymnasium nur dann verkaufen würde, wenn im Gegenzug die restlichen Flächen bebaut werden und die Kirche damit Mieteinnahmen generieren könnte.

Diesem Vorhaben haben unsere gewählten Gemeindevertreter bis auf 2 Enthaltungen im November 2021 zugestimmt - besser formuliert, sie haben einem Eckpunktepapier für eine mögliche Bebauung zugestimmt bzw. sich enthalten. Dies ist noch kein Bebauungsplan und die Entscheidung könnte rückgängig gemacht werden.
(Eckpunktepapier - siehe Website der Gemeinde, Ratsinformationssystem, Ortsbeiratssitzung Ahrensfelde, außerordentliche Sitzung vom 11.11.2021, Anlage "Eckpunkte-gem-Ortsbeirat Ahrensfelde-2021-11-11" und GV-Sitzung vom 15.11.2021)
ACHTUNG: Gelb markiert sind optionale Vorstellungen bzw. Prüfpunkte


Eine öffentliche Bürgerbeteiligung darüber, ob wir, die Bürger*innen, überhaupt ein neues Wohngebiet in Ahrensfelde haben möchten - blieb bisher aus. (Ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, könnte aber im Vorfeld eines gesetzlich geregelten Bebauungsplanverfahrens durchgeführt werden, wenn gewollt.)

Wir von der Bürgerinitiative haben in unseren Gesprächen mit den Fraktionen unsere Argumente stellvertretend für zahlreiche Bürger vorgetragen, warum kein neues Wohngebiet in der Lindenberger Straße entstehen sollte, wenn wir Lebensqualität schätzen und Schaden von uns abwenden möchten:

- Ortsumfahrung B158 sowie Verkehrskonzept nicht vorhanden

- Verkehr auf Querverbindungsstraßen sollte vermieden werden, da Verkehr bereits stark

- keine weitere Straße entlastet Verkehr über die Lindenberger Straße 

- erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Lindenberger Straße durch hinzukommende Autos von 800 - 1.000 Einwohnern 

- bereits heute fahren täglich 10.000 Fahrzeuge auf der Lindenberger/Ahrensfelder Straße

- erhöhter Transitverkehr durch die Lindenberger Straße durch massiven Wohnunsgbau in anderen Kommunen auf dem Weg zur Autobahn und nach Berlin rein/raus 

- vermehrte Staubildung durch 4 x stdl. Schrankenschließung, ausgelöst durch Taktverdichtung der RB25 ab Ende 2024 + vermehrter Güterzugverkehr auf der Strecke

- mehr Autos wegen Schülertransporte durch Eltern / später fahren Schüler selbst zum Gymnasium -   Parksituation ungeklärt, da nur Schulgebäude geplant 

- mehr Autos durch Eltern, die ihre Kinder zur Grundschule Lindenberg fahren

- erschwerte Durchfahrt für Einsätze der Bundespolizei

- keine Naturräume mehr versiegeln - gravierende Auswirkungen auf Grundwasser, Starkregenereignisse

- Klimaschutz - Naturräume unbedingt erhalten

- Habitate und Artenvielfalt erhalten

- Böden sind eine kostbare Ressource, Ackerflächen (Humus) speichern CO²

- Ackerflächen gehören zur Landwirtschaft
(Alle 10 Jahre kommen rund 1 Milliarde Menschen auf diesem Planeten hinzu; alle müssen ernährt werden)

- laut EU-Bodenschutzrichtlinie sollen Böden vor Versiegelung geschützt werden, um so einer weiteren Verschlechertung von Böden und CO2-Bilanz entgegenzuwirken

- Ukraine-Krise (der Kornspeicher Europas) zwingt uns, mehr Getreide im Inland anzubauen; Landwirte müssen gestärkt werden;  (Unabhängigkeit von Getreide-Importen ausweiten)

- soziale/kulturelle/ Infrastruktur nicht vorhanden, um weitere Tausende zu versorgen bzw. Lebensqualität zu bieten

- Der sogenannte Speckgürtel von Berlin wird ausgenutzt, um die verfehlte Wohnungspolitik von Berlin zu kompensieren. Kein Vorteil für Ahrensfelder Bürger.

- Chance nicht genutzt: Die Verhandlungen mit der Kirche wurden zu keiner Zeit auf der Ebene des Kirchenstaatsvertrages geführt
 

- Der evangelische Kirchenstaatsvertrag Brandenburg regelt die Rechte der evangelischen Kirchen im Land und basiert auf der „… Überzeugung, dass das   Verhältnis von Kirche und Staat gleichermaßen von Unabhängigkeit und Kooperation geprägt ist …“. U.a. in Belangen von beiderseitigem Interesse treffen sich Landesregierung und Kirchenleitungen zur Verständigung.

Alternativen zu Wohnungsbau könnten aus Sicht vieler Bürger*innen - überwiegend Familien - folgende sein: Freizeitangebote wie Kletterwald, Skater-Park und/oder Verkehrsgarten, Erholungspark mit integriertem Café/Restaurant und bezahlbares Seniorenwohnen. 

 

Nun zu unseren Fragen und Antworten an die
Fraktionen zum Thema
"Schulstandort und Bebauung an der Ulmenallee/Lindenberger Straße im OT Ahrensfelde":

1. Frage: Würden Sie heute noch einmal so abstimmen wie im November 2021, nachdem Sie unsere Argumente kennen?
2. Frage: Wenn die Schule nicht nach Ahrensfelde kommt, würden Sie dann dem Bau des Wohngebietes in der Lindenberger Straße auf diesem Gebiet zustimmen?

Die Ergebnisse: Bei vertretenen 7 Fraktionen in der Gemeindevertretung würden die Vertreter von 4 Fraktionen dem Wohngebiet auch ohne Pro-Schulstandort-Entscheidung wieder zustimmen (AWG, GRÜNE, CDU und Bürgerverein Eiche). CDU und Bürgerverein Eiche haben uns als Bürgerinitiative ignoriert und wollten nicht mit uns sprechen wollen. Wir rechnen sie daher zu den Befürwortern des Wohngebietes auch für den Fall, dass das Gymnasium nicht nach Ahrensfelde kommt. 2 Fraktionen (LINKE, AFD) würden dem Wohngebiet nur zustimmen, wenn die Schule in Ahrensfelde gebaut wird. 1 Fraktion (Ahrensfelder Unabhängige / BVB FW)  hat sich der Stimme enthalten und würden dies auch wieder tun. Sie würde nur die Schule, nicht jedoch den Bau des Wohngebietes begrüßen.

Damit ist klar: Die Mehrzahl der Gemeindevertreter stimmt hier für ein neues Wohngebiet, egal unter welchen Umständen. Das viele Bürger sich angesichts der Verkehrssituation bei gleichzeitig weiterem Raubbau von Natur und Landschaft überlastet sehen, scheint nicht mehr im Blick zu sein. „Entwicklung“ wird offenbar nur noch im extensiven Wachstum, nicht mehr durch innerörtliche Verdichtungen, Infrastrukturentwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen gesehen. Es ist davon auszugehen, dass später dann auch dem Bau eines weiteren 31 ha großen Wohngebietes in Lindenberg zugestimmt werden soll.

Bürger, die diese Perspektive nicht wollen, müssen Ihre Stimme geltend machen! Die Gemeindevertretung hat sie nicht mehr im Blick. Vielen Dank daher den 700 Unterstützer*innen!

Folgend die Positionen der Fraktionen und ergänzend die unseres Bürgermeisters im Einzelnen: 

AFD: Wenn die Schule kommt, stimmen wir auch dem Bau des Wohngebietes zu. Kommt die Schule nicht, stimmen wir nur dann für das Errichten des Wohngebietes zu, wenn die Ortsumfahrung B158 mit Tunnellösung verbindlich kommt.

AWG: Wir sind für die Schule und das Wohngebiet. Sollte die Schule nicht kommen, möchten wir trotzdem ein Wohngebiet entwickeln - egal, ob die Ortsumfahrung B158 jemals kommt. Das gilt für die gesamte Gemeinde: Wir sind klar für weitere Entwicklung von Wohngebieten in der Gemeinde.

Grüne: Wir sind für die Schule und Wohngebiet. Wenn die Schule nicht kommt, stimmen wir der geplanten Wohnbebauung trotzdem zu, weil wir das im Eckpunktepapier optional vorgesehene Seniorenwohnen unterstützen, weil sonst kein Angebot für Seniorenwohnen in der Gemeinde existiert oder geplant ist.

Hinweis der BI an dieser Stelle: An der Kirschenallee in Ahrensfelde plant die Stephanusstiftung 99 Seniorenwohnungen; am Lindenberger Ring in
Lindenberg plant der Träger Anker Zukunftswohnen ein 3-geschossiges
Gebäude für Seniorenwohnen, am Wohnquartier Eiche soll ebenfalls
seniorenbetreutes Wohnen entstehen. Es gibt keine konkrete Aussage darüber, ob es ein Angebot Seniorenwohnen auch für sozial schwache Menschen geben wird.
(Diese letzten Auskünfte erteilte Herr Schwarz bei der GV-Sitzung am 21.3.2022)

Die Linke: Wenn die Schule kommt, stimmen wir auch dem Errichten des Wohngebietes zu. Kommt die Schule nicht, dann sind wir gegen das Errichten weiterer Wohngebiete.

Bürgerverein Eiche e.V.: Ein Gespräch hat nicht stattgefunden. Die Fragen wurden wunschgemäß schriftlich via E-Mail an die Fraktion gesendet, doch blieben sie bis heute unbeantwortet.

CDU: Unsere mehrfach angeregten Gesprächsangebote liefen ins Leere; keine Reaktion.

Ahrensfelder Unabhängige / BVB FW: Unsere Antwort zu beiden Fragen wäre diese: Wir würden uns wie damals der Stimme enthalten. Und wir wären sehr dafür, dass Kreisebene und Kirchenleitung sich für Verhandlungen treffen und über die Fläche für den Bau eines Gymnasiums ins Gespräch kommen.

Bürgermeister, Wilfried Gehrke: Die Entscheidungen trifft die Gemeindevertretung. Mit dem Kirchenstaatsvertrag wolle er sich befassen. Später kam die schriftliche Antwort, für Verhandlungen auf Kirchenstaatsvertragsebene sei die Zeit zu knapp.
Das Gespräch mit Herrn Gehrke fand am 22. März 2022 statt; bis heute (3.6.22) ist keine Entscheidung über den Schulstandort durch den Kreistag gefallen und wird vermutlich frühestens im September ´22 erfolgen)



 

Wer Fragen hat oder Dokumente zur Ansicht wünscht, dem sind wir gerne dabei behilflich, diese sichten zu können.


Brief eines Bürgers: Adressaten sind die Fraktion AWG und 6 Mitglieder des Ortsbeirates Ahrensfelde

Heute erreichte uns ein Bürgerbrief mit der Bitte, diesen bei uns auf dem Blog zu veröffentlichen. Die Adressaten des Briefes sind die Mitglieder der Fraktion AWG und 6 Mitglieder des Ortsbeirates Ahrensfelde. Inhaltlich geht es vordergründig um die Haltung der AWG-Mitglieder zum geplanten Schulstandort in der Ulmenallee, ihren Umgang mit unserer Bürgerinitiative, dem Thema freie Meinungsäußerung, Bürgerbeteiligung, die öffentlich zugänglichen AWG-Pressetexte und öffentlich dargestellten Briefe an den Landrat Kurth und den Präsidenten der Ev. Landeskirche (EKBO).


Sehr geehrte AWG-Mitglieder, 

mit großem Interesse habe ich Ihre Webseite (AWG) und Ihre Veröffentlichung verschiedener Briefe verfolgt. Ich bin entsetzt über Ihre gesamte Betrachtungs- und Vorgehensweise, was das Baugeschehen in Ahrensfelde betrifft. Ich nehme hierbei Bezug auf verschiedene Projekte die Sie „in Angriff genommen haben“. Positiv erwähnen möchte ich Ihre Unterstützung bei der Ortsumfahrung in Ahrensfelde. Dass es Ihnen dabei nicht nur um die Ortsumfahrung geht, sondern auch um den Erhalt eines dorftypischen Kerns ist sehr zu loben. Endlich wird dabei mal mit den Bürgern an einem Strang gezogen. Doch sehen Sie das auch bei anderen Projekten genauso? Denn leider kann ich Ihren Worten nach der letzten Veröffentlichung Ihrer Briefe an Landrat und Evangelische Landeskirche nicht mehr glauben. Denn Sie gehen darin jeweils auf öffentliche Briefe der neuen Bürgerinitiative „Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde“ ein und stellen Behauptungen auf, die nicht der Wahrheit entsprechen. An den Landrat schreiben Sie bzw. die Gemeindevertretung der sie ja angehören, dass die Bürgerinitiative in ihrem Offenen Brief behauptet, die Landeskirche stelle evtl. das Grundstück für den Schulstandort an der Ulmenallee nicht zur Verfügung. Wo steht das im Offenen Brief, oder kann ich nicht mehr lesen? An die Landeskirche schreiben Sie bezogen auf deren geplantes Wohngebiet in der Lindenberger Straße, die Bürgerinitiative vertrete nicht die Mehrheit der Bevölkerung und die neue Wohnbebauung erfolge nicht gegen den Willen der Bürger. Woher wissen Sie das? Ist das nicht Ihrerseits eine Behauptung? Bürgerbeteiligung wurde doch gar nicht aktiv organisiert. In beiden Briefen schreiben Sie, Sie müssten bezüglich des Offenen Briefes an die Landeskirche „korrigierend eingreifen“ (!!!) Unglaublich! Wenn Bürger öffentlich Sorgen äußern, müssen diese also „korrigiert“ werden? Diese Briefe mit Ihren Behauptungen haben 6 Mitglieder des Ortsbeirates tatsächlich unterschrieben. Muss man jetzt an der Haltung der Ortsbeiratsmitglieder gegenüber den Bürgern zweifeln? Ja, dass sollte man dann wohl.

Überhaupt habe ich das Gefühl, dass ich in den letzten Jahren etwas verpasst haben muss. Haben wir eine neue Regierung? Oder einen neuen Bürgermeister? Zählen Meinungen von besorgten Bürgern nicht mehr? Wurden alle Meinungen und Handlungen mit der letzten Wahl offiziell per Stimmabgabe an Sie übertragen? Ich glaube wohl kaum. Und liebe AWG: Ich finde es schön, dass Sie sich auf Ihrer Website vorstellen. Leider entnehme ich dort aber nur, wie wichtig /sachkundig Sie doch alle sind, und dass man es bei Ihnen wohl nur mit Experten zu tun hat. Ein normales vorstellen wie bei Herrn Klitzsch würde schon reichen. Glauben Sie wirklich, dass Sie befähigt sind, alle Entscheidungen alleine und ohne Bürgermeinung zu treffen? Sind vielleicht nur Ihre unterstützten Vereine und deren Mitglieder allein die Bürger?

Weiter geht es mit ihrer Darstellung um den Neubau eines Gymnasiums in der Ulmenallee. Ich glaube, als dieses Projekt 2012 einmal vorgestellt wurde, war die Ausgangslage etwas anders als Seite 2 heute. Es ist ja auch 10 Jahre her. Heute, im Jahr 2022, tun Sie so, als ob noch alle Bürger Ihrer Meinung folgen. Ich denke, dass ist heute ganz anders, wenn die Bürger die Fakten wüssten. Sie reden immer nur davon, dass Sie alles in die Wege geleitet haben, um ein Stück (3ha) vom Kirchenland zu bekommen, um den Gymnasium-Bau zu ermöglichen. Das wäre lobenswert, wenn es so wäre. Sie vergessen aber dabei zu erwähnen, dass dieser Bau noch gar nicht fest steht, weil Werneuchen ebenfalls um den Schulstandort kämpft. Dazu kommt, dass alle Daten für eine mögliche Bebauung auf dem Gelände der Ulmenallee/Lindenberger Straße bisher nur in einem Eckpunkte-Papier festgehalten sind. Sie haben keine Entscheidungsgewalt darüber, ob das Gymnasium hier oder in Werneuchen gebaut wird, weil es vom Kreistag entschieden wird und nicht von der Gemeinde. Ihre Darstellung, dass es um 3ha geht, ist ebenfalls falsch. Es geht hier um mind.15ha Land. 3ha, die der Landkreis teuer abkaufen könnte, wenn die Landeskirche es genehmigt und sie im Gegenzug weitere rund 12-15 ha frei bebauen kann. Was ist, wenn Werneuchen den Zuschlag bekommt? Ist dieser Standort nicht genauso geeignet? Wäre es dort nicht sogar billiger, weil das Land schon im Besitz der Gemeinde ist. Würde der Kaufpreis nicht der Stadt Werneuchen zugutekommen? Oder soll evtl. Werneuchen gar nicht davon profitieren. Zur Lindenberger Str. sei gesagt: Sollten wir nicht weiteres Verkehrschaos durch ein neues Wohngebiet in der Lindenberger Straße verhindern und uns als Gemeinde besser nicht erpressbar machen? Das alles spielt für Sie anscheinend keine Rolle. Ich glaube sogar, dass es Ihnen am liebsten wäre, wenn das Land so schnell wie möglich gekauft wird selbst wenn die Schule evtl. doch nach Werneuchen geht. Sie würden sicher was geeignetes finden was man dann bauen kann. Vielleicht eine Dreifeldturnhalle? Das wäre doch ideal. Wurde der Bau einer eigenen Vereinshalle nicht erst vor einer Weile abgelehnt? Ein Schelm, wer dabei Schlimmes denkt. Ich meine, unser Ahrensfelder Sportverein hat in den vergangenen Jahren genug Unterstützung erfahren. Selbst auf dem alten Gelände wurden genug bauliche Maßnahmen von der Gemeinde getragen. So viel Unterstützung erfährt selten ein anderer Verein. Ich finde dieses Verhalten sehr egoistisch, zumal Sie allein evtl. zugunsten der Interessen des Sportvereins einer weiteren Versiegelung von Land und der Vernichtung von der Natur / Ackerland, Tür und Tor öffnen.

Abgesehen von dem nächsten Verkehrschaos, was Sie durch die Errichtung eines Wohngebietes und Gymnasiums produzieren, da noch nicht mal die Ortsumfahrung geklärt ist. Ein anderer Investor drängt derweilen auf die nächsten 31ha, die er schon plant zu bebauen und weil sie mit den ca. 15ha in der Lindenberger Straße ja den Anfang geschaffen hätten würde wohl einer weiteren Bebauung nichts im Wege stehen. Sie wissen doch genau, dass Ahrensfelde und andere Gemeinden in Brandenburg incl. Lindenberger Str. / B158 und Lindenberg selbst kurz vor einem Verkehrskollaps stehen. Sie tun so, als ob dies alles nicht wahr wäre und widersprechen sich dabei selbst bereits in ihren Veröffentlichungen (vielleicht sollten sie mal ihre Veröffentlichungen Zeile für Zeile selbst lesen). Als Grund für ihren Standort weisen Sie auf die gute Anbindung zur Regional Bahn hin, weil sie davon ausgehen, dass viele Menschen mit der Regionalbahn (RB) fahren würden.

In welcher Welt leben sie?

Selbst wenn die RB wie Sie schildern im Halbstundentakt fahren sollte (was nach aktuellem Stand jedoch nicht der Fall ist, die Takte in Ahrensfelde-Friedhof, Ahrensfelde-Nord und Blumberg Rehhahn bleiben stündlich) werden die wenigsten Schüler und Lehrkräfte dieses Angebot nutzen. Und was nutzt das, wenn die Bahn an manchen Orten erst gar nicht hält. Die Jüngeren werden, weil kein Bus fährt, weiterhin gebracht / abgeholt und die Älteren werden sicherlich auch andere Fahrgelegenheiten haben wie das so in dieser Altersklasse ist. Vergessen sie bitte auch nicht das wir von einer Regional Bahn sprechen. Mir ist nicht bekannt das diese in meinem Dorf hält und genauso hält sie nicht in anderen Dörfern. Man bräuchte auch zusätzlich P+R-Parkplätze, um mit der RB zu fahren.

Nehmen Sie sich mal ein Beispiel in Panketal. Ich verweise dabei auf dem Artikel von Bernau Live. Panketal erwirbt 8 Hektar für den Bau eines Gymnasiums. Dabei wird nicht nur an einen Neubau gedacht, sondern auch an die Natur und die Schüler. Immerhin haben diese Schüler dort die Wahl zwischen 5 Buslinien und der S-Bahn. Das nenne ich mal Verkehrs-Chaos vermeiden und auf die ÖPNV umsteigen können.

Was wollen Sie überhaupt zulassen in der Bebauung der 12-15 ha? Wissen das die Bürger?

Hatten Sie nicht schon mal eine Bebauung durch die Kirche vor Jahren und noch im August 2021 abgelehnt? Spielten da die Natur, die Bürger und der Verkehr nicht noch eine Rolle. Ich glaube, ich hatte es so vernommen. Aber ich vergaß, da ging es ja um einen Antrag Seite 3 der Kirche zur Umwandlung von Ackerland in Bauland. Jetzt wo Sie die Möglichkeit sehen, selbst Land zu erwerben, spielt das auf einmal keine Rolle mehr. Egal zu welchem Preis Hauptsache sie können sich damit ein Denkmal setzen. Wie schrieben Sie sinngemäß?

Es wird nicht jedem Anwohner gefallen, aber es sind ja nur wenige. Wissen die Bürger, dass dort DHH, Einfamilienhäuser und bis zu 3 bis 4-geschossige Wohnblocks entstehen sollen? Es wird auf die Wohnungsnot in Berlin und Brandenburg hingewiesen. Also werden wir jetzt das Auffanglager verfehlter Wohnungspolitik und Verkehrspolitik von Berlin? Wenn sie aktuellen Informationen folgen würden, wüssten Sie das im Moment der Schutz des Klimas und der Natur incl. der Erhalt der Artenvielfalt und Ackerland an oberster Stelle stehen. Und wer wird dort wohnen? Werden die Häuser und Mietwohnungen als Kapitalanlage gebaut? Müssen wir wieder mit Zuzug einiger weniger reicher Berliner rechnen? Denn die Wohnungsnot bekämpfen wir mit DHH und Einfamilienhäusern ohnehin nicht.

Und wie formulierte die Kirche ihr Vorhaben?

„…sozialverträglicher Wohnungsbau auch für ältere Senioren...“ Welche Senioren? Reiche Senioren? Oder entsteht dort ein Vermietungskonzept für sozial schwache Bürger, weil man diese in Berlin nicht mehr möchte oder nicht schafft. Glauben Sie wirklich das Brandenburg auch nur ein wenig davon profitieren würde? In der Vorlage steht ja immerhin 67% Vermietung. Da könnte man denken „super vielleicht auch was für meine Kinder und Oma und Opa“. Aber weit gefehlt. Wieder verschleiern bzw. umschreiben Sie alles. Dort steht nämlich das von der geplanten Bebauung 1/3 für Geschosswohnungsbau vorgesehen ist und davon dann 67% für die Vermietung. Dann rechnen wir mal kurz. Angenommen es entstehen 10 Objekte (DHH, EFH, Mietblocke). 1/3 davon sind dann 3 Blocks mit je z.B. 6 Wohnungen (18WE). Davon 67%? Das wären dann ca.12 Wohnungen. Jetzt ziehen wir mal wie üblich die Anzahl von wirklichem sozialem Wohnungsbau ab (im Schnitt 5%) dann bleib noch eine Wohnung übrig die als sozial deklariert werden könnte. Und das nennen Sie und die Landeskirche sozial verträglich oder sozialer Wohnungsbau für Senioren.!? Dieses Rechenbeispiel kann man beliebig vorsetzen und wenn dort nicht gerade ein Ghetto entstehen soll, wird es wohl bei sehr wenigen Wohnungen bleiben.

Glauben Sie wirklich, dass unsere Bürger die teuer ihr Eigenheim erstanden haben und das Dörfliche gesucht haben das wollen? Sicher fehlt es hier an Infrastruktur und Erholungsmöglichkeiten in Ahrensfelde. Sicher aber nicht an einer Schule in Ahrensfelde, wegen der wir weitere Wohngebiete schaffen müssen. Nutzen Sie das Geld der Gemeinde lieber um kleinere Grundstücke zu erwerben. Bauen Sie selbst, um z.B. Ärzten oder Dienstleistern eine Möglichkeit zur Niederlassung zu bieten. Geben Sie offene Pachtgrundstücke in gute Hände die evtl. wieder einen Bäcker oder ein Café / Eisdiele eröffnen möchten. Ich weiß das ist schwer und manchmal auch nicht machbar. Wenn Sie schon bauen wollen, bauen Sie eher ein Seniorenheim mit Parkanlage, so dass ältere Bürger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können und es ihnen nicht so schwer fällt ihr altes Domizil der nachziehenden Generation zu überlassen. Das schafft Arbeitsplätze, hilft der Natur und bringt sogar noch Steuervorteile und Einnahmen. Nehmen sie sich ein Beispiel an andere Gemeinden. Nutzen Sie nicht ihre Macht aus, weil Sie teileweise gleichzeitig in verschiedenen Institutionen / Gremien sitzen.
Legen Sie die Karten offen auf den Tisch und werden Sie für die Bürger transparent. Noch zu erwähnen sei, dass auch Schüler sicher keine Lust haben, neben einem Friedhof zur Schule zu gehen. Überhaupt hat auch die Landeskirche einen seltsamen Standpunkt zum Friedhof. Dort wird uns Bürgern doch glatt unterstellt wir nutzen den Friedhof als Erholungspark und man brauche Geld zur Aufrechterhaltung des Friedhofes. Findet diese Aussage wirklich Unterstützung bei Ihnen?

Nun mal zur Bauweise. Wissen Sie überhaupt in welcher Bauweise gebaut werden soll? Wurde nicht immer wieder in Versammlungen vorgetragen, dass die ansässigen Bürger keine großen Mietshäuser wollen und keine weitere Versiegelung des Bodens wünschen? Wollten wir der schlossähnlichen Bebauung nicht mit Satzungen entgegenwirken? Eben ortsüblich. Sollte nicht der Dorfcharakter erhalten bleiben? Hier mal ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Versuchen Sie mal z.B. in Berlin Wartenberg an einem EFH eine Markise im nicht mehr vorhanden Dorfkern an ein neu erbautes Haus anzubringen. Es wird Ihnen nicht gelingen, da auf ortsüblich gepocht wird. Versuchen Sie mal in Panketal ein Grundstück, das mit Bäumen und Seite 4 Sträuchern bestellt ist, zu bereinigen. Sie werden feststellen das dieses ohne Ersatz, Strafe und einer Begehung der Gemeinde überhaupt nicht möglich ist. Meinen Sie, dass neue Bürger hierherziehen wollen, damit sie wie in der Großstadt leben? Nein, sie wollen ihre Ruhe haben, wenig Verkehr, spielende Kinder, gepflegte Landschaft, Natur, Tiere, angenehmes Klima.

Zum Thema Klima sollte noch erwähnt sein, dass die Zerstörung von großem Ackerland Flächen (15ha plus 31ha) auch große Probleme für Berlin und Ahrensfelde nach sich ziehen könnten. Schließlich gilt Ahrensfelde als eine Art Kaminabzug, auch für Berlin. Genauso sollte Ihnen bewusst sein, dass bei Wahl der Energieversorgung dieser Großen Wohnparks auch gravierende Fehler gemacht werden können. Ich erinnere dabei mal an die Erneuerbaren Energien wie Erdwärme (Geothermie). Was ist, wenn dabei wie heute bereits vieler Orts geschehen, Fehler gemacht werden und Schäden an den Häusern (incl. Alt-Bestand) entstehen? Sie sollten sich mal mit diesem Thema befassen, immerhin könnten viele Häuser damit ausgestattet sein. Übernehmen Sie dann auch die Verantwortung oder ist es dann leicht zu sagen „Hauptsache eine Schule / Turnhalle oder sonstiges; war ja nur ein Deal, ist nicht unser Grundstück“. Was ist mit dem Grundwasser oder allgemein mit der Wasserversorgung. Gibt es nicht jetzt schon Sparmaßnahmen in einzelnen Ortschaften? Es sei dabei erwähnt, dass wir hier in einer trockenen Region leben. Wie sieht es mit der Grundwasser Absenkung aus? Ich weiß jetzt heißt es „das prüfen wir“. Leider wird dieses aber immer erst geprüft, wenn alles unter Dach und Fach ist. Dann könnte es zu spät sein.

Nun noch einmal zur neuen Bürgerinitiative (BI): Ich denke Sie haben deren Offene Briefe überhaupt nicht gelesen? Sie stellen es in Ihren Briefen auf Ihrer Website so dar, als ob die BI generell gegen Bebauung ist. Dies entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit. Die Bürgerinitiative möchte keine Bebauung ohne ein vernünftiges Verkehrskonzept. Und sie möchte der massiven weiteren Versiegelung von Ackerland sowie der Schaffung eines neuen, hohen Wasserbedarfs bei bereits großer Wasserknappheit entgegentreten. In unserer Gemeinde gibt es kein Verkehrskonzept! Klar sind nicht nur die Gemeinden für Verkehr zuständig, sondern auch das Land oder sogar der Bund aber da bis jetzt nichts passiert ist und passieren wird sieht man ja an der B158. Vielleicht sollten Sie mal Ihren Briefverkehr komplett öffentlich machen und sich nicht nur Teilstücke raussuchen.

Und nochmals die Frage, mit welchem Recht „müssen“ Sie in freie Meinungsäußerung „korrigierend“ eingreifen? Ist das die Art und Weise, wie Sie mit Bürgern umgehen? Nein Danke. Ich kann nur ebenfalls sagen: Kein opfern mehr von Natur zu Gunsten weniger Investoren, die sich damit die Taschen vollstopfen. Keine Versiegelung mehr von Boden zu Zeiten des Klimawandels. Keine leeren Versprechungen mehr. Übrigens sehe ich und viele andere Bürger in den Zielen der BI voll und ganz eine Übereinstimmung mit den heutigen Klimazielen und Bewegungen wie „Fridays for Future“. Ich habe auch kein Problem damit verschiedene Klimabewegungen um Rat und Tat zu bitten. Ich glaube, dann hätten wir eine echte Öffentlichkeitsbeteiligung. In vielen Gesprächen mit jungen und älteren Bürgern über die Zukunft von Ahrensfelde habe ich gemerkt, dass es zwei große Lager von verschiedenen Meinungen gibt. Auf der einen Seite höre ich immer wieder, dass die da oben eh machen was sie wollen und denen haben wir unsere Stimme gegeben. Oder: „…die machen eh nur was, wenn es ihr Vorteil ist…“. Nicht unverständlich, wenn man immer wieder sieht, dass Investoren anscheinend auch mit Sonderrechten ausgestattet sind. Auch überlegen sich diese Bürger, warum sie überhaupt noch wählen sollten, vor allem welche Partei? Und innerhalb der Parteien werden die Posten anscheinend eh untereinander vergeben wie es beliebt. Hier mal ein Beispiel. Wenn Bürger einer Person ihre Stimme geben erwarten diese auch das diese Person dann ihren rechtmäßigen Platz z.B. im Ortsbeirat einnimmt und nicht das bekommt wo die anderen Mitglieder Seite 5 sie oder ihn gerne hätten. Das ist keine Demokratie, sondern das Festhalten an alten Gepflogenheiten (dies muss auf ihren Verein nicht unbedingt zutreffen). Die „Alten“ wollen eben an der Macht bleiben und wissen alles besser (alles Experten). Das andere Lager ist das der noch gutgläubigen Bürger. Da heißt es immer wieder z.B.“… ich bin für eine Bebauung. Man hat uns ja gesagt, dass wir dann endlich einen Arzt bekommen und auch Einkaufsmöglichkeiten und einen Park bekommen wir auch noch…und für uns Senioren wird gesorgt“. Sie wissen nur nicht, dass sie damit zum Teil belogen werden. Gerade in unserer Gemeinde wird so gut wie überhaupt nichts getan für unsere Senioren. Dazu zähle ich nicht die Kaffeefahrten oder Bingo-Treffen, sondern echte Hilfe wie z.B. Hilfe bei Krankheit, Hilfe bei einer Unterkunft fürs hohe Alter, Lieferdienst etc.. Ist es nicht traurig wie Ihre Wähler falsch informiert sind und werden, mit Versprechungen gelockt und dann doch am Ende wieder enttäuscht werden? Woher kommt das wohl. Ist es bei Ihrem FWG oder AWG nicht auch so, dass immer die Anderen schuld sind, wenn was schief geht? Oder, das konnten Sie ja nicht wissen? Oder, „…das habe ich nie gesagt…“.

Haben Sie vergessen, dass Sie ohne uns Wähler und Bürger von Ahrensfelde nichts darstellen; dass Sie weder Ahrensfelde erbaut noch erfunden haben, weder für alles Experten sind, noch Vorsitzende wären, sondern in erster Linie auch nur Bürger. Bitte bedenken Sie, dass Bürgerinitiativen sich gerade dann bilden, wenn Bürger in hohem Maße unzufrieden sind. Anstelle „korrigierend“ einzugreifen, sollte man doch besser fragen: Was ist falsch gelaufen? Vielleicht sollten bei Wahlen „denen da oben“ mal wieder gezeigt werden wie es da unten ist. An der Basis. Auch ich werde den Weg mit der Bürgerinitiative gemeinsam gehen, um endlich wieder Gehör zu bekommen. 

 

Mit freundlichen Grüßen Sven Richter
ein Bürger aus Neu – Lindenberg

P.S. Dieser Brief richtet sich ebenfalls an die 6 Mitglieder des Ortsbeirates Ahrensfelde, die diese beiden Briefe an Landrat und Landeskirche mitunterzeichnet haben und sich damit öffentlich gegen die Meinung vieler Bürger und den Mitglieder der Bürgerinitiative stellen. In der heutigen Zeit sollten wir gemeinsam agieren, füreinander und nicht gegeneinander. Bürger mehr einbeziehen und nicht nur Bürokratendeutsch im Amtsblatt veröffentlichen. 

Anmerkung der Redaktion: Hier der Link zur Website der AWG https://awg-ahrensfelde.de/Schulen-in-Ahrensfelde/

Neues Wohngebiet in Eiche (11,5 ha) soll entwickelt werden

Auf der Tagesordnung der morgen stattfindenden Bauausschuss-Sitzung steht u.a. folgendes:

Antrag auf Aufstellung des Bebauungsplans "Am neuen Anger" (vormals "Gartenstadt" mit ca. 876 Wohneinheiten auf ca. 11,5 ha) innerhalb des Rahmenplans Eiche. Soweit man aus dem Ratsinformationssystem entnehmen kann, hat der Ortsbeirat Eiche das Vorhaben abgelehnt

Warum das Projekt trotzdem auf der Tagesordnung vom Bauausschuss und der Gemeindevertretung am 16. Mai 2022 steht, bleibt abzuwarten.

Hier derweilen ein Link zur "Gartenstadt Eiche" vom Betreiber der Website "baumundklima.de" mit einem interessanten Artikel zum geplanten Projekt. 

In der Begründung des Beschlussantrages steht u.a. "... Nach etlichen Beratungs- und Abstimmungsterminen zwischen allen Akteuren konnte schließlich der zweite städtebauliche Entwurf „Gartenstadt Eiche“ im Ortbeirat Eiche am 14.04.2021 und im Bauausschuss (unter großer Zuschauerbeteiligung) am 27.04.2021 durch die Planungsbüros p4930 sowie a.r.s. und Vertretern der Gesobau vorgestellt werden..."

 

Die benannte "große Zuschauerbeteiligung" kann man leider nicht beziffern, da keine konkrete Zahl an Bürgern, die der Sitzung beigewohnt haben sollen, niedergeschrieben wurde.  


Termin der Bauausschuss-Sitzung ist Dienstag, der 10. Mai 2022 um 19 Uhr, im

Orts- und Gemeindezentrum Ahrensfelde, Lindenberger Straße 1 B, OT Ahrensfelde


 

 


"Da hinten ist doch nix mehr los ..."

  Ein Besuch am 01.März 2024 in Trappenfelde bei Herrn Alexander Graf von Helldorff Vor kurzem kontaktierte uns Herr Alexander Graf vo...