Fahrradfreundliche Gemeinden & Städte

 

An alle Radfahrer*innen 🚴‍♀️🚴‍♂️🚴 & Interessierte in unserer Gemeinde.

Auch das gehört zu einer lebenwerten Gemeinde: Gerne kommen wir der Bitte des Vereins Regionalpark Feldmark Barnim e.V. nach und veröffentlichen den Zugang zur Online-Umfrage zum #Fahrradklima-Test. Weiter unten ist der Link dazu.
#Fahrradfahren in der #GemeindeAhrensfelde: „Spaß oder Stress“? Eine neue Umfrage in den Städten und Gemeinden ist gestartet.
𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲-𝗕𝗲𝗳𝗿𝗮𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗯𝗶𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝟯𝟬. 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟮 𝗺𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵.
In unserer Region besteht ein großes Interesse an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für einen guten und gefahrlosen Radverkehr. Bei dem vor zwei Jahren stattgefundenen Diskussionsforum im Rahmen des #Achsenentwicklungskonzeptes #Ahrensfelde-#Werneuchen“ gab es bei Weiten die meisten Kommentare aus der Bevölkerung zu diesem Thema. Inzwischen ist auch vom „Regionalpark Barnimer Feldmark e. V.“ ein Radverkehrskonzept für den Aus- und Neubau von Radwegen entwickelt und mit der Gemeinde abgestimmt worden.
Die Qualität des Radverkehrs sollte aber nun auch regelmäßig überprüft werden. Dafür eignet sich der Fahrradklima-Test.

Seit 1998 wird in der Regel alle zwei Jahre eine bundesweite Umfrage durchgeführt, um die #Fahrradfreundlichkeit von deutschen Städten und Gemeinden zu messen und zu klassifizieren. Sie wird organisiert vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und unterstützt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Online können darin Radfahrer, aber auch Nicht-Radfahrer ihre Meinung zum Ausdruck bringen, u. a. über „Spaß oder Stress“ beim Fahrradfahren, zur Rücksichtnahme im Straßenverkehr, zu vorhandenen Radwegen und zu Aktivitäten zum Neu- und Ausbau der Radwege-Infrastruktur. Mit den Ergebnissen des Fahrradklimatests sollen die Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans und die Radverkehrsförderung vor Ort bewertet werden. Beim letzten Fahrradklima-Test 2020 beteiligten sich deutschlandweit mehr als 230.000 Menschen, auch viele Einwohner der Gemeinde Ahrensfelde.

Die Ergebnisse können im Internet abgerufen werden. Die zunächst vorrangig für Städte entwickelte Umfrage soll jetzt mehr und mehr auch auf den ländlichen Raum ausgedehnt werden. Zur Förderung des kommunalen Radverkehrs hat der Bund inzwischen auch ein „Sonderprogramm Stadt und Land“ aufgelegt. Aktuell findet wieder eine Befragung, nun zum Fahrradklimatest 2022 statt. Über eine große Beteiligung würden wir uns wieder freuen. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, erfolgt eine Auswertung erst ab 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

𝗗𝗶𝗲 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲-𝗕𝗲𝗳𝗿𝗮𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗺𝗳𝗮𝘀𝘀𝘁 𝟮𝟳 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗳𝘂̈𝗻𝗳 𝗞𝗮𝘁𝗲𝗴𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻. 𝗠𝗮𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝟭𝟬 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬 𝗺𝗶𝗻 𝗱𝗮𝗳𝘂̈𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻.

Antrag auf Einwohnerbefragung im Ortsteil Ahrensfelde

Heute haben wir unseren Antrag auf Einwohnerbefragung im Ortsteil Ahrensfelde beim Bürgermeister eingereicht. 479 Ahrensfelderinnen & Ahrensfelder haben unser Anliegen unterstützt und auf den entsprechenden Listen unterschrieben.

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen!

 

Hier zur Info unser Begründungs-Anschreiben an den Bürgermeister mit der Abstimmungsfrage:

Antrag gemäß § 4 der Satzung über die Einzelheiten der förmlichen Einwohnerbeteiligung in der Gemeinde Ahrensfelde auf Einwohnerbefragung unter allen Einwohnern von Ahrensfelde, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, in Form einer schriftlichen Befragung vergleichbar den Durchführungsbestimmungen eines Bürgerentscheids.

Die Abstimmungsfrage soll lauten:

Sind Sie dafür, dass an der Lindenberger Straße keine neuen Wohngebiete errichtet werden und auf die Aufstellung entsprechender Bebauungspläne verzichtet wird, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird? 

Die Bürger der Gemeinde, insbesondere die Ahrensfelder, leiden seit 30 Jahren an der katastrophalen, sich immer mehr zuspitzenden Verkehrssituation bei nach wie vor ungeklärtem Problem einer Ortumfahrung.
Neben ständig wachsendem Transit von und nach Berlin werden die im Bau bzw. in Planung befindlichen neuen Ahrensfelder Wohngebiete (Kirschenallee, Kaufpark Eiche mit erwartetem Zuzug von je ca. 1000 Einwohnern) zur weiteren Verschlechterung der Situation beitragen. Vorgesehen sind zudem weitere Wohngebiete an der Lindenberger Straße (maximal 15 ha, seit 2014 im FNP) sowie unweit angrenzend in Lindenberg (31 ha). In Betracht gezogen werden muss hierbei auch, dass das Land Berlin die Errichtung von großen Wohngebieten in Falkenberg bis an die Ortsgrenze von Ahrensfelde bereits vorgenommen hat und dies darüber hinaus auch in mindestens gleicher Größe in Wartenberg plant.

Die Lindenberger Straße ist (neben der Dorfstraße) eine von nur zwei ortsdurchführenden Straßen. Der zunehmende Transit von und zur Autobahn verbunden mit ständig wachsendem Ausweichverkehr zur Umgehung des Dauerstaus in der Dorfstraße (nicht zuletzt auch durch das Falkenbergebiet Wohngebiet Berlins) stauen die Straße schon heute stark auf. Durch Taktverkürzung der RB 25 ab 2024 werden die Schranken in der Lindenberger Straße ab 2024 vier Mal pro Stunde schließen. Das Staugeschehen in der Lindenberger Straße wird sich somit nochmals unverhältnismäßig erhöhen.

Zu alledem ist mit einem zeitnahen neuen Konzept für eine Ortsumfahrung offenbar nicht zu rechnen. Trotz originär Zuständigkeit verweigert Berlin seit 30 Jahren seine Verantwortung, für den reibungslosen den Ab- und Zufluss des Berlinverkehrs im Nordosten der Stadt Sorge zu tragen. Der derzeitige absurde Planungsstand einer Ortsdurchfahrung, bei der das Land Brandenburg sich aus Ländersicht fälschlicherweise in der hauptsächlichen Zuständigkeit sieht, löst die Verkehrsprobleme nicht.

Wir Bürger befürchten ein zweites Dorfstraßenszenario in der Lindenberger Straße mit der Folge einer noch erheblicheren Verschlechterung der Gesamtverkehrssituation in Ahrensfelde. Ein weiteres Wohngebiet an der Lindenberger Straße ist somit, bis zur Existenz einer akzeptablen Ortsumfahrung, der Gesundheit der Ahrensfelder Bürger nicht mehr zuträglich.

Die Errichtung dieses Wohngebietes an der Lindenberger Straße (und weiterer in der Gemeinde) wäre einschneidend für die Lebenssituation der Ahrensfelder Bürger. Die Gemeindevertretung hat daher noch im August 2021 aus diesen und ähnlichen Erwägungen die Bebauungsabsicht der Grundstückseigentümerin (EKBO) einstimmig abgelehnt. Die Bürger hätten somit vor weiteren Verhandlungen mit der EKBO (Verkauf des 3 ha großen Grundstücks an der Ulmenallee an den Kreis zur Errichtung eines Gymnasiums gegen die Errichtung eines maximal 15 ha großen neuen Wohngebietes durch die EKBO für ca. 1000 Einwohner angrenzend an das Gymnasium, entlang der Lindenberger Straße) aktiv einbezogen werden müssen. Da das nicht geschehen ist beantragen die Unterzeichner des Antrages, gestützt auf die beigefügten Unterschriften von 479 Ahrensfelder Bürgern, die Durchführung einer Einwohnerbefragung zu der oben formulierten Frage. In diesem Zusammenhang sollte bis zum Vorliegen des Befragungsergebnisses auf verbindliche, kostenwirksame Beschlüsse der Gemeindevertretung zur Aufstellung des Bebauungsplanes verzichtet werden.

"Da hinten ist doch nix mehr los ..."

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